Das Land der Maori. Uebersetzt: „Das Land der langen weissen Wolke“. Bezeichnet wahrscheinlich den ersten Eindruck der Einwanderer, als sie mit ihren Kanus nach Neuseeland kamen. Wir sind hier Gaeste, und als solche passen wir uns natuerlich den hiesigen Sitten und Gebrauechen an. Den Rezeptionisten habe ich schon mit einem landesueblichen Nasenreiber begruesst. Der wollte mir gleich eine runterhauen. War wohl kein Maori.
Nichts desto Trotz, ich begruesse den neuen Morgen auf unserer Terrasse mit einem zuenftigen Hakka. Moegen mir die Ahnen waehrend des heutigen Tages gewogen sein. Und damit alles stimmt, hat der clevere Norbert auch einen Maori-Namen angenommen: Ihuteraroa heisst er waehrend seines Neuseeland-Aufenthaltes. Das passt („Der mit der langen weissen Nase“). You Song wird hier Tauaruru heissen („Alte Eule“).
Heute steht Relaxen auf dem Programm. Was sollte man auch anderes an einem so schoenen Ort tun? Die Batterien werden aufgeladen (auch im woertlichen Sinn) und wir schauen mal, was wir in den naechsten Tagen noch unternehmen koennen. Die Zeit ist zu kurz um auch noch die neuseelaendische Suedinsel besuchen zu koennen, also werden wir ein wenig herumfahren und Land und Leute anschauen. Hobbiton waere ein Muss fuer Herr der Ringe Fans, das Movie Set wo die Haeuser der Hobbits in den Filmen aufgebaut wurden. Eine Fahrt mit dem Jetboat auf einem Fluss waere auch nicht schlecht, obwohl Tauaruru davon nicht so begeistert ist. Ansonsten gibt es genug Natur zu entdecken und wir freuen uns schon darauf.