An der Pazifikkueste

G’day mates, rams and ewes, wie man hier sagt. Wir fahren auf dem Bruce Highway, benannt nach… Bruce Willis? Bruce Wayne? Bruce Lee? Egal, es ist die A1, die an der Pazifikkueste entlang fuehrt. Das Meer kann man zwar jetzt nicht sehen, dafuer aber grosse Felder mit gruenen Stauden. Weemulee sagt, das ist Reis (was sonst?). Schokomaul Dundee haelt es fuer Schilf (das kennt er vom Neusiedlersee). Wahrscheinlich ist es Zuckerrohr. Wir werden es nie erfahren.

Unsere naechste Station heisst Sarina Beach, dort erwartet uns das Sandpiper Motel. Vor der Kueste liegen ein paar Inseln und dahinter ertreckt sich das Great Barrier Reef das sich aber schon die ganze Zeit entlang der australischen Ostkueste ausbreitet. Die Straende sind hier einfach phaenomenal. Lang, breit und flach, mit traumhaftem weichen Sand. Uebrigens haben wir heute die ersten australischen Rettungsschwimmer gesehen. Pamela Anderson war nicht dabei, aber die Burschen waren sehenswert gebraeunt und durchtrainiert. Im Gegensatz dazu leuchtet mein weisser Koerper wie ein Leuchtturm wenn ich ueber den breiten Strand zum Wasser spaziere um Weemulee zu retten.

Sarina Beach

Weemulee treibt mich ja immer ins Meer, sobald sie eine Kueste auch nur von Ferne sieht. Selber geht sie dann hoechstens bis zu den Knien rein, weil sie fuerchtet, Poseidon selbst kommt und entfuehrt sie in sein feuchtes gruenes Reich. So geniessen wir also das warme Pazifikwasser, Weemulee auf dem Bauch liegend und mit den Fuessen strampelnd, ich auf den Fersen hockend, damit mir das Wasser wenigstens bis zur Brust geht. Jeder Versuch meinerseits, meine liebe Gattin auch nur einen Meter weiter ins Meer zu bringen, damit ich dann wenigstens knien kann, wird kreischend verhindert, als ob ich sie ertraenken wollte. Sie entwickelt dann auch ploetzlich Baerenkraefte gegen die ich fast nicht ankomme. Also ergebe ich mich in mein Schicksal und duemple ebenfalls auf dem Bauch liegend herum, bis wir dann aufstehen und zurueck auf den Sandstrand gehen.

Tiefes Wasser

Wir machen noch einen Abstecher zum Pool, wo ich mich dann etwas revanchieren kann. Der hat naemlich keinen flachen Sandstrand sondern nur zwei kleine Stufen – dann steht man mindestens einen Meter zwanzig tief drin. Herrlich, wenn man sich nicht hinlegen muss um bis zum Hals im Wasser zu sein. Mein trautes Weib entwickelt sich hier zum Wasserfrosch und beginnt sogar, zu tauchen. Und nein, ich hab sie nicht runtergedrueckt.

Den Abend beschliessen wir mit einem kleinen Fussmarsch zu einem (dem einzigen) Restaurant der Gegend. Hat sich aber ausgezahlt. Toller „Fisch des Tages“ und phaenomenales „Chicken Special“. So sind wir gut geruestet fuer die morgige Etappe nach Rockhampton.

Eine Antwort auf „An der Pazifikkueste“

  1. 유송과 노베르트 / 세상에 태어나 더없이 소중한 삶을 부여해주신 조물주께 바칠수있는 최상의 것 다 바쳐서 사는 두인물께 존경과 축하를 올림니다. 진정으로 간절하게 한 평생 고대하셨던 칼라 어머님의 소망을 유송 당신은 그녀의 유언을 생전에 송두리째 바칠수있었으니 가시는 어른이 얼마나 행복하고 즐거운 흔쾌한 여행을 떠나실 수 있으셨을까! 오로지 하나밖에 없는 그녀외아들, 현명한 유송, 참으로 고마운 현명한 내 친구여! 고마운 친구 노베르트! 언제 어디서든 자네 둘 을 반겨주실 분은 끝없는 인내와 사랑으로 항상 우리들곁에 계신다네! 안녕을 빌며 숙녀

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