Es wäre schade gewesen an Samarkand vorbeizubrausen. Von unserem Hotel aus marschieren wir etwa einen Kilometer ins Stadtzentrum und schon sehen wir die beeindruckende Kuppel der Bibi Chanum Moschee. Sie ist riesengroß und hier tummeln sich auch Touristen aus aller Welt. Wir genießen den kühlen Frühlingswind und machen einen Rundgang durch das Innere. Mit etwas Fantasie kann man sich in die Tage der Seidenstraßen-Karawanen zurück versetzen.
Von dort führt eine Promenade zum Registan-Platz, wo drei Madrassen – Koranschulen – aus dem sechzehnten Jahrhundert stehen. Auch hier besichtigen wir die herrlich restaurierten Innenhöfe, wo heute viele Geschäfte Souvenirs für Touristen anbieten.
Auf dem Rückweg kehren wir noch in einer kleinen Gaststätte ein und You Song bekommt ihre usbekische Rindssuppe, während ich an zwei Schaschlik-Spiessen kaue. Zurück im Hotel sind wir ziemlich müde, morgen ist Sonntag und wir bereiten alles für unsere Weiterreise am Montag vor.
Wir genießen eure Reiseberichte und sind begeistert. Wir „leben“ euer Abenteuer mit. Wir denken jeden Tag an euch und wünschen euch immer gute Helfer/Innen. Liebe Grüße von Familie Schütz!