Vom 8. bis 20. Juli lernte eine Gruppe der MUDOKWAN Schule die vielfältigen Seiten Koreas kennen. Die ersten Tage verbrachte man in Seoul, wo neben verschiedenen Sehenswürdigkeiten natürlich das Kukkiwon an oberster Stelle des Programms stand. Nach einem abschließenden Mittagessen im Hard Rock Cafe Seoul ging es am 13. Juli nach Gimje in Zentralkorea. Zweimal übernachtete die Gruppe in einem traditionellen koreanischen Anwesen: zwar mit gewohntem Komfort wie Klimaanlage, TV und modernem Badezimmer, aber ungewohnt auf koreanischen Bodenbetten. Tagsüber gab es Ausflüge nach Jeonju und Muju.

Danach blieben wir zwei Tage im Taekwondowon in Muju, dem wohl modernsten und größten Taekwondo-Trainingskomplex weltweit. Museum, Stadion, Trainingsräume und das hypermoderne „YAP!“-Trainingszentrum standen auf dem Programm. Eine Taekwondo-Demo und eine Trainingsstunde gemeinsam mit anderen Besuchern durften auch nicht fehlen. Am 16. Juli flogen wir schließlich für vier Tage nach Jejudo. Viele Besichtigungen, z.B. eine Lava-Höhle, das Steinmuseum, die Hauptstadt Jeju City, unzählige Restaurants mit lokalen Spezialitäten sowie zweimalige Strand-Nachmittage ließen die Tage schnell vergehen. Zum Abschluss gab es noch eine anstrengende Besteigung des Halla-San, des zentralen Vulkans der Insel Jeju.

Am 20. Juli war die Reise für die Teilnehmer vorbei, sie wurden am Flughafen Incheon verabschiedet und traten den Rückflug nach Wien an. Für Dr. Mosch begann am gleichen Tag ein anstrengendes Trainingsprogramm in Muju und Seoul… aber das ist eine andere Geschichte…